1. Februar 2. Dartturnier

Am Samstag, den 1. Februar 2020 um 18 Uhr veranstalten wir unser zweites Dartturnier.

Wir laden hiermit alle rechtherzlich ein, die ihr Können unter Beweis stellen wollen.

Wer mitspielen möchte, schreibt einfach eine Nachricht an uns oder trägt sich in die Liste vor Ort ein.
Es sollte schon verbindlich sein, da die Planung im Vorfeld entscheidend ist.

Die Turniervariante ergibt sich dann aus der Anzahl der Spieler.
Entweder DoppelKO oder Jede/r gegen Jede/n.
Gespielt wird dementsprechend 501 oder 301.

Startgebühr: 3€

Davon wird es für die Platzierungen 1-5 & High Score, Preise geben. (Trostpreise gibts auch)

Vortrag & Diskussion Grenzschutz, Abschiebung & Mordbrennerei am 9. November

Beim Rassismus handelt es sich um eine der hierzulande am weitesten verbreiteten Form menschenverachtender Ideologie. Laut einer eher oberflächlichen Bestimmung ist der Rassismus eine Gesinnung, die Menschen anhand von Merkmalen des Aussehens und/oder der Herkunft in höher- und minderwertig klassifiziert und daher ihre politische und soziale Diskriminierung rechtfertigt.

Dabei ist Rassismus mehr als ein einfaches Vorurteil, ein Nichtwissen, das etwa durch Menschenrechtsbildung kuriert werden könnte. Im Vortrag wird der Rassismus als ein gesellschaftliches Verhältnis bestimmt, mit der Absicht, das ideologische Bedürfnis hinter rassistischer Ideologie zu beleuchten, das sich die rassistischen Akteure oft gar nicht bewusst machen.

Dies ist eine Veranstaltung des Vereins für Alternative Kultur und politische Bildung e.V. Sie wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplan „Suhl bekennt Farbe“.

Vortrag & Diskussion Asozialität am 18. Oktober

Im Rahmen unserer Vortragsreihe zum Thema „Ideologien der Menschenfeindlichkeit“ findet am 18. Oktober ein Vortrag und eine Diskussion zum Thema „Asozialität – Geschichte und Aktualität eines Stigmas“ statt.

In der Nacht vom 16. auf den 17. Juni 2012 starb Klaus-Peter Kühn in einem Suhler Plattenbau, weil drei junge Rechte ihn in seiner Wohnung solange quälten und traktierten bis sein Körper kollabierte. Im späteren Gerichtsverfahren wurde als Motiv die Habgier der Mörder nach ca. 25€ festgestellt, die man dem Opfer raubte. Für das eigentliche Motiv der Täter blieb die Aufarbeitung aus. Sie ermordeten Klaus-Peter Kühn, weil sie ihn als „Asozialen“ stigmatisierten und weil sich die Täter ihre eigenen beschädigten Existenzen aufwerteten, indem sie ihr Opfer bis zum Eintritt des Todes quälten und erniedrigten.

Der Vortrag begibt sich auf die Spuren der Geschichte der Asozialität und zeigt die Folgen für die als asozial Stigmatisierten auf. Asozial als alles, was nicht passt die Feindinnen im Innern, die den gesunden Volkskörper schädigen und ‚jene, die als Unnütze lange unbeachtet bleiben, auch was die Anerkennung als Verfolgte des Nationalsozialismus angeht.

Dies ist eine Veranstaltung des Vereins für Alternative Kultur und politische Bildung e.V. Sie wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplan „Suhl bekennt Farbe“.

Vortragsreihe zum Thema „Ideologien der Menschenfeindlichkeit“

Anfang Oktober startet unsere Vortragsreihe zum Thema „Ideologien der Menschenfeindlichkeit“. Am 03. Oktober findet ein Vortrag und eine Diskussion „Zur Kritik des modernen Antisemitismus“ statt.

Die Vortragsreihe wird gefördert durch den Lokalen Aktionsplan „Suhl bekennt Farbe“, durch das „Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ und im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“.